
Die sieben besten technischen Indikatoren für den Tageshandel
Was wäre, wenn du kurzfristige Kryptopreis-Schwankungen mit Jedi-Präzision vorhersagen könntest? Entfessle deinen inneren Krypto-Propheten mit diesen 7 Power-Indikatoren für erfolgreiches Daytrading!
Es ist Zeit, sich mit den 7 leistungsstärksten Indikatoren für blitzschnelle Gewinne auf den Tageshandel mit Kryptowährungen vorzubereiten!
Machen Sie sich bereit für den Sprung in die spannende Welt des Daytradings, in der der Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten innerhalb eines einzigen Handelstages stattfindet. Der Erfolg in diesem schnelllebigen Umfeld hängt oft vom geschickten Einsatz technischer Indikatoren ab. Das Beste daran? Es gibt eine Vielzahl dieser Indikatoren, die Ihnen zur Verfügung stehen! Hier ist ein kleiner Einblick in einige der beliebtesten technischen Indikatoren, auf die Daytrader weltweit schwören.
Was ist Daytrading?
Daytrading ist ein wilder Ritt, bei dem innerhalb von 24 adrenalingeladenen Stunden Vermögenswerte gekauft und verkauft werden, um von den unvermeidlichen Höhen und Tiefen zu profitieren. Daytrader sind oft mit den Feinheiten des Handels bestens vertraut und verfügen über eine beeindruckende finanzielle Rückendeckung. Viele gehen ein zusätzliches Risiko ein, indem sie ihre Einsätze für größere potenzielle Gewinne hebeln. Als Nachrichtenjunkies nutzen sie die blitzschnellen Bewegungen, die durch neue Schlagzeilen ausgelöst werden. In Kombination mit einer versierten technischen Analyse sind sie bestens gerüstet, um Intraday-Schwankungen bis auf den Cent genau zu erfassen.
Da Intraday-Kursbewegungen nur wenige Cent oder Bruchteile davon betragen können, ist oft ein erhebliches Kapital erforderlich, um diese Schwankungen optimal zu nutzen, insbesondere für Trader, die Margin-Konten nutzen möchten. Und Vorsicht: Volatile Schwankungen können innerhalb von Sekunden zu enormen Margin Calls führen!
Es gibt wichtige Regeln, die Sie beachten sollten: Wählen Sie Ihre Ziele strategisch aus, planen Sie Ein- und Ausstiege und halten Sie sich daran. Und kennen Sie Ihren Feind – studieren Sie Muster gewissenhaft, um sich auf den Kampf vorzubereiten.
👉 Wenn Sie nach Day-Trading-Erfolgen hungrig sind, schnallen Sie sich an und holen Sie sich diese Einführung: Day Trading FAQs. Es ist Zeit, in die Arena zu treten – sind Sie Trader genug?
Lassen Sie uns nun die Indikatoren untersuchen, die Ihnen bei der Mustererkennung und strategischen Planung für den Day-Trading helfen können. Auch wenn sie Ihnen vielleicht nicht die langfristige Vorhersagbarkeit traditioneller Anlagen bieten, geben sie Ihnen doch so viel Vorhersagbarkeit, wie es das Day-Trading zulässt.
Gleitende Durchschnitte (MA)
Es gibt zwei beliebte Formen von MAs: einfache gleitende Durchschnitte (SMA) und exponentielle gleitende Durchschnitte (EMA).
Der SMA ist der perfekte Ausgangspunkt für jeden Trading-Neuling. Er ist denkbar einfach: Um den Preistrend zu erkennen, müssen Sie lediglich die Richtung der Linie beobachten. Denken Sie daran, dass der SMA ein nachlaufender Indikator ist, der vergangene Preisbewegungen widerspiegelt. Wenn Sie Begriffe wie „50-Tage-SMA“ oder „200-Tage-SMA“ hören, bezeichnen diese die Preisentwicklung der letzten 50 bzw. 200 Tage.
Einer der wichtigsten Vorteile der SMA ist ihre Vielseitigkeit. Sie können sie an kurze oder lange Handelsperioden anpassen. Beachten Sie jedoch, dass die SMA umso empfindlicher auf Kursänderungen reagiert, je kürzer der Zeitrahmen ist.
Eine Mischung aus 5-, 8- und 13-Bar-SMAs, inspiriert von Fibonacci-Sequenzen, eignet sich hervorragend für Day-Trading-Strategien. Sie können die Beziehungen zwischen gleitenden Durchschnitten und Kursen visuell untersuchen und anhand der Steigung der gleitenden Durchschnitte subtile Veränderungen der kurzfristigen Dynamik erkennen. Eine steigende Dynamik signalisiert Kaufgelegenheiten, während ein Rückgang darauf hindeuten könnte, dass es Zeit ist, auszusteigen. Ein Rückgang, der in mehreren Zeiträumen zu bärischen Kreuzungen der gleitenden Durchschnitte führt, könnte Short-Verkaufsmöglichkeiten bieten.
Die EMA hingegen ist wie eine verbesserte SMA. Sie ist bei Tradern sehr beliebt, da sie mehr Gewicht auf die jüngsten Kurse legt und einen klareren Überblick über die aktuelle Kursentwicklung bietet. Kurzfristige Trader stützen sich häufig auf die 12-Tage- und 26-Tage-EMAs, während langfristige Trader die 50-Tage- und 200-Tage-Indikatoren bevorzugen.
EMAs sind leistungsstarke Tools zur Identifizierung von überverkauften und überkauften Märkten, Trendumkehrungen oder -fortsetzungen sowie Unterstützungs- und Widerstandszonen. Wie bei allen gleitenden Durchschnitten sollten Sie auf Kreuzungen achten, um Kauf- oder Verkaufssignale zu erkennen. Ein kurzfristiger EMA, der einen langfristigen EMA nach oben kreuzt, signalisiert eine Kaufgelegenheit und umgekehrt. Auch hier ist die Kombination aus 5-, 8- und 13-EMA eine häufig verwendete Strategie im Daytrading, die Tradern hilft, Trends und potenzielle Ein- und Ausstiegspunkte zu identifizieren:
- Wenn die schnelle 5-Linie die 8-Linie nach oben durchbricht und beide über die 13-Basislinie steigen, ist dies ein deutliches Signal dafür, dass sich die Dynamik auf die Käuferseite verlagert hat. Dieser goldene Crossover bedeutet, dass es Zeit ist, Ihre Long-Positionen aufzustocken und die Welle nach oben zu reiten.
- Wenn der 5 EMA nach unten durch den 8 durchbricht und beide unter den 13 fallen, ist das Ihr Signal, dass die Verkäufer die Zügel in die Hand genommen haben und wahrscheinlich ein Abwärtstrend bevorsteht. Wenn Sie diesen tödlichen Crossover sehen, ist es möglicherweise an der Zeit, zu verkaufen und auf dem Weg nach unten einige Gewinne mitzunehmen.

👉 Möchten Sie tiefer in die Welt der gleitenden Durchschnitte eintauchen? Hier ist Ihr ultimativer Leitfaden für den Einstieg: Ihr Leitfaden für gleitende Durchschnitte.
Der Relative-Stärke-Index (RSI) ist Ihr wichtigstes Instrument, um festzustellen, ob ein Vermögenswert überkauft oder überverkauft ist. Er misst im Wesentlichen die Geschwindigkeit von Preisänderungen und schwankt zwischen 0 und 100. Ein oberer Schwellenwert von 70 signalisiert eine überkaufte Situation, während ein Wert unter 30 auf einen überverkauften Zustand hindeutet.
Der RSI ist eine Standardfunktion aller Charting-Plattformen und in der Regel auf 14 Perioden voreingestellt – aber keine Sorge, Sie können diesen Wert nach Belieben anpassen. Denken Sie daran, dass überkaufte und überverkaufte Werte keine unmittelbaren Kauf- oder Verkaufssignale sind. Die Preise können während eines Trends für längere Zeit im überkauften oder überverkauften Bereich schwanken oder sich nur leicht korrigieren oder sogar stagnieren.
👉 Hier ist ein Profi-Tipp, um Ihr Trading zu verbessern: Für den Intraday-Handel sollten Sie den RSI mit einer Periode zwischen 7 und 14 auf einem 5-Minuten-Chart verwenden. Für Long-Positionen auf einem 4-Stunden-Chart könnte ein RSI mit einer Periode von 14 oder mehr die ideale Wahl sein.

👉 Sie möchten Ihr Wissen über den RSI erweitern? Dann lesen Sie diesen umfassenden Leitfaden: RSI Crypto Trading.
Gleitender Durchschnitt Konvergenz Divergenz (MACD)
Der gleitende Durchschnitt Konvergenz Divergenz (MACD) ist ein technischer Indikator, der Aufschluss über die Dynamik einer Kryptowährung gibt, einschließlich ihrer Richtung und Stärke.
Behalten Sie die MACD-Linie und die Signallinie im Auge: die Hauptakteure des MACD-Indikators. Ein Überschreiten der Signallinie durch die MACD-Linie signalisiert einen bullischen Trend, während ein Absinken unter die Signallinie einen bärischen Trend ankündigt.
Außerdem verfügt der MACD-Indikator über ein praktisches Histogramm, das die Differenz zwischen der MACD- und der Signallinie anzeigt. Dieses raffinierte Tool zeigt Trendrichtung und -stärke. Ein Histogramm oberhalb der Nulllinie signalisiert einen bullischen MACD, während ein Histogramm unterhalb der Nulllinie einen bärischen Trend anzeigt. Je mehr sich die Balken ausdehnen oder zusammenziehen, desto stärker ist der Trend.

Die meisten MACD-Derivate verwenden standardmäßig einen exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) über 26 Perioden und einen EMA über 12 Perioden. Diese Durchschnittswerte können zwar angepasst werden, viele Trader bevorzugen jedoch die Standardeinstellungen, da sie davon ausgehen, dass Indikatoren am besten funktionieren, wenn die meisten Menschen die gleichen Signale sehen.
Denken Sie daran: Der MACD ist zwar ein leistungsstarkes Instrument, entfaltet seine volle Wirkung jedoch in Kombination mit anderen Indikatoren, mit denen Sie die genauesten Signale für Ihre Handelsstrategie erhalten.
👉 Machen Sie sich bereit, das Potenzial des MACD mit diesem ausführlichen Leitfaden zu entdecken, der Ihnen professionelle Kenntnisse vermittelt: Die MACD-Methode.
Volumengewichteter Durchschnittspreis (VWAP)
Der VWAP (Volume-Weighted Average Price) ist ein technischer Handelsindikator, der den täglichen Durchschnittspreis für Kryptowährungen berechnet und Tradern, die unter dem Durchschnittspreis kaufen oder über dem Durchschnittspreis verkaufen möchten, einen entscheidenden Vorteil verschafft.
Denken Sie zunächst daran, dass die VWAP-Linie zu Beginn jedes Handelstages zurückgesetzt wird. Während die meisten Indikatoren auf Kerzenabschlüssen basieren, berücksichtigt VWAP die tatsächlichen Höchst-, Tiefst- und Schlusskurse. Wenn sich der Markt umkehrt, hilft Ihnen VWAP dabei, zukünftige Trends vorherzusagen.
Betrachten Sie VWAP als den tatsächlichen Durchschnittspreis – wenn der aktuelle Preis über diese Linie steigt, ist der Markt überhitzt und überkauft. Natürlich können Sie dort kaufen, aber Sie zahlen einen Aufschlag für FOMO. Warten Sie auf Rückgänge auf VWAP, und Sie können von diesen attraktiven Rabatten profitieren. Wenn der Kurs unter VWAP fällt, ist es Zeit, das Gegenteil zu tun – der Verkauf könnte übertrieben sein und Wertsteigerungen stehen bevor. Nutzen Sie die Gelegenheit und sammeln Sie Kryptowährungen zu Schnäppchenpreisen.

Bollinger-Bänder (BB)
Bollinger-Bänder (BB) sind ein technischer Indikator, der Ihnen dabei helfen kann, die Richtung eines Trends zu erkennen, potenzielle Umkehrungen zu erkennen und die Volatilität zu verfolgen. Die Magie der BB liegt in ihrem Potenzial, Ihnen dabei zu helfen, die Intensität des Anstiegs eines Vermögenswerts einzuschätzen und genau zu bestimmen, wann der Vermögenswert an Schwung verlieren oder sich umkehren könnte.
Bollinger-Bänder bestehen aus drei Linien: einer oberen, einer mittleren und einer unteren. Die mittlere Linie stellt einen gleitenden Durchschnitt der Preise dar, dessen Parameter vom Trader frei gewählt werden können.
Die obere und untere Bandbreite flankieren den gleitenden Durchschnitt. Der Abstand zwischen diesen Bandbreiten wird durch Standardabweichungen bestimmt. Sie können den Indikator auf die von Ihnen bevorzugte Anzahl von Standardabweichungen einstellen, wobei viele sich für zwei entscheiden. Auch hier gibt es keine allgemeingültige Zahl, wählen Sie also eine Einstellung, die Ihrem Handelsstil und dem Vermögenswert, mit dem Sie handeln, entspricht.
Auf den meisten Plattformen sind die Standardparameter für Bollinger-Bänder auf N=20 und k=2 eingestellt, aber Sie können diese gerne anpassen und mit verschiedenen Werten experimentieren.
👉 Profi-Tipp: Wenn Sie nach optimalen Einstellungen für den Tageshandel suchen, sollten Sie SMA mit einer Periode von 10 und Bändern bei 1,5 Standardabweichungen in Betracht ziehen. Wenn Sie ein Swing-Trader sind, entscheiden Sie sich für einen Standard-SMA von 20 und Bänder bei 2 Standardabweichungen.
Denken Sie daran, dass enge Bänder bei geringer Volatilität oft einen bevorstehenden Ausbruch in beide Richtungen signalisieren. Es ist jedoch ratsam, abzuwarten, ob der Ausbruch tatsächlich einen neuen Trend auslöst, um nicht in einen einzelnen Spike oder Einbruch zu geraten.
Wie interpretieren Sie BB in Aufwärts-/Abwärtstrends?
- In einem starken Aufwärtstrend berührt der Kurs während starker Impulswellen häufig das obere Band oder verläuft entlang diesem. Ist dies nicht der Fall, könnte dies darauf hindeuten, dass der Aufwärtstrend an Schwung verliert.
- In einem robusten Aufwärtstrend sollte der Kurs das untere Band nicht berühren. Ist dies doch der Fall, sollten Sie dies als Warnsignal für eine mögliche Umkehr betrachten.
- Bei einem starken Aufwärtstrend treten Rückgänge in der Regel in der Nähe oder oberhalb der gleitenden Durchschnittslinie (Mitte) auf.
- In einem starken Abwärtstrend berührt der Kurs während der nach unten gerichteten Impulswellen in der Regel das untere Band oder streift es. Wenn dies nicht der Fall ist, kann dies darauf hindeuten, dass der Abwärtstrend an Schwung verliert.
- Wenn sich der Kurs in einem starken Abwärtstrend befindet, sollte er sich vom oberen Band fernhalten sollte das obere Band nicht berühren.. Wenn er in diesen Bereich vordringt, sollte dies als Frühwarnung für eine mögliche Umkehr angesehen werden.
- Wenn sich der Kurs stark nach unten bewegt, treten Pullback-Hochs in der Regel in der Nähe oder unterhalb der gleitenden Durchschnittslinie (Mitte) auf.

Stochastischer Oszillator (SO)
Der stochastische Oszillator ist ein Momentum-Indikator, der Ihnen hilft, die perfekten Ein- und Ausstiegspunkte für einen Trade zu finden, basierend darauf, ob ein Finanzinstrument überkauft oder überverkauft ist.
Zwar sind dafür einige komplizierte mathematische Berechnungen erforderlich, aber Sie haben Glück – Sie müssen diese nicht vollständig verstehen, um ihn effektiv einzusetzen. Wenn Sie jedoch die Details kennen möchten, finden Sie diese hier:
Slow %K = 100 [(Summe von (C - L14) für den %K-Verzögerungszeitraum) / (Summe von (H14 – L14) für den %K-Verzögerungszeitraum)]
Slow %D = einfacher gleitender Durchschnitt von Slow %K,
wobei
C = letzter Schlusskurs
L14 = niedrigster Tiefstkurs der letzten 14 Perioden
H14 = höchster Höchstkurs derselben 14 Perioden
%K-Verzögerungsperiode = 3
Der stochastische Oszillator reicht von 0 bis 100. Bereiche über 80 bedeuten überkaufte Bedingungen, während Bereiche unter 20 überverkaufte Bedingungen anzeigen.
Kursanstiege pausieren häufig, nachdem der Stochastik-Indikator eine überkaufte Zone erreicht hat. Umgekehrt werden stochastische Indikatoren, die überverkaufte Bedingungen melden, weithin als Zeichen dafür angesehen, dass die Bären am Ende sind.
In den meisten Fällen ist es am besten, die Standardeinstellungen Ihrer Handelsplattform beizubehalten. Hier würden Sie die %K-Länge auf 14, die %K-Glättung auf 1 und die %D-Glättung auf 3 einstellen.
Ihr individueller Handelsstil ist der Kompass, der Ihnen vorgibt, wie viel Marktgeräusche Sie mit dem stochastischen Oszillator verkraften können:
- Wenn die Oszillatorwerte niedrig sind, wird der Indikator sehr empfindlich, liefert eine Flut von Signalen, bringt aber auch eine ganze Menge Marktgeräusche mit sich.
- Im Gegensatz dazu machen höhere Werte ihn robust und weniger empfindlich, sodass er die Geräusche herausfiltert, aber auch weniger Signale liefert.
Einige versierte Trader schwören auf die Stochastik-Oszillator-Einstellungen 8.3.5, um Chart-Divergenzen zu erkennen und bei starken Trends in den Markt einzusteigen.
Viele Trader verpassen die Magie des Stochastic, weil sie sich schwer tun, die optimalen Einstellungen für ihre Marktstrategien zu finden. Werfen Sie beispielsweise einen Blick auf die folgenden Charts:

Beachten Sie, wie sich unterschiedliche Einstellungen auswirken – kurzfristige Variablen liefern frühe Signale mit einem höheren Rauschpegel, während längerfristige Variablen spätere Signale mit weniger Rauschen liefern. Die Ausnahme? Große Marktwenden, wenn sich Zeitrahmen synchronisieren und Signale gleichzeitig über alle wichtigen Eingaben ausgelöst werden. Und hier kommt der Clou: Wichtige Zyklusübergänge deuten darauf hin, dass Einstellungen an bedeutenden Wendepunkten nicht so viel Gewicht haben wie unser Gespür für die Filterung von Rauschpegeln und die Reaktion auf neue Zyklen.
Das Beste daran? Sie können jederzeit herumprobieren und das auswählen, was für die ausgewählte Coin, Ihren Handelsstil, die allgemeine Marktstimmung und die vorherrschenden Umstände am besten funktioniert.
👉 Möchten Sie sich näher mit Stochastik befassen? Hier ist Ihr Ausgangspunkt: Stochastik und Stoch-RSI-Indikatoren im Kryptohandel.
Fibonacci-Retracement
Fibonacci-Retracement-Levels, die aus der Fibonacci-Folge hervorgehen, sind coole horizontale Linien, die Hinweise darauf geben, wo Unterstützung und Widerstand auftreten könnten.
Jedes dieser Niveaus ist mit einem Prozentsatz versehen. Dieser Prozentsatz gibt an, wie viel von einer vorherigen Bewegung der Kurs zurückverfolgt hat. Sie werden Fibonacci-Retracement-Niveaus bei 23,6 %, 38,2 %, 61,8 % und 78,6 % finden. Obwohl es sich nicht offiziell um ein Fibonacci-Verhältnis handelt, verwenden Trader häufig auch das 50 %-Niveau.
Die Schönheit dieses Indikators liegt in seiner Flexibilität. Sie können ihn zwischen zwei beliebigen wichtigen Kurspunkten, beispielsweise einem Hoch und einem Tief, einzeichnen, und der Indikator berechnet die Niveaus zwischen diesen beiden Punkten.
Im Gegensatz zu gleitenden Durchschnitten sind Fibonacci-Retracement-Niveaus statisch. Dank dieser Festigkeit lassen sich Kursniveaus schnell identifizieren, sodass Sie vorausschauend reagieren können, wenn diese Kursniveaus auf die Probe gestellt werden. Diese Niveaus fungieren als Wendepunkte, an denen Sie eine bestimmte Kursbewegung erwarten können, beispielsweise eine Umkehr oder einen Durchbruch.
Wie bereits erwähnt, müssen Sie also, bevor Sie das Fibonacci-Tool einsetzen, einen „Swing High“ und einen „Swing Low“ finden.
Ein Swing High ist wie der König des Hügels – eine Kerze am Höhepunkt eines Trends in einem beliebigen Zeitrahmen, die auf beiden Seiten niedrigere Hochs aufweist. Auf der anderen Seite ist ein Swing Low die niedrige Kerze eines Trends, die von höheren Tiefs umgeben ist.
Sobald Sie diese Punkte identifiziert haben, wählen Sie das Fibonacci-Retracement-Tool in Ihrer Handelssoftware aus. Verbinden Sie ein Swing Low mit einem Swing High, und Sie erhalten potenzielle Unterstützungsniveaus, die als Retracements bezeichnet werden. Um potenzielle Widerstandsniveaus zu finden, wiederholen Sie den Vorgang einfach, verbinden Sie diesmal jedoch das Swing High mit dem Swing Low. Auch hier werden die Retracements angezeigt, indem der Abstand vom Höchst- zum Tiefstpunkt mithilfe von Verhältnissen aus der Fibonacci-Folge geteilt wird.
Wie Sie jedoch aus dem unten stehenden Chart ersehen können, sagt die alleinige Anwendung von Fibonacci-Retracements nicht viel aus. Wird der Bitcoin-Preis beispielsweise weiter fallen oder wieder steigen? Da der stochastische Oszillator am unteren Rand eine überverkaufte Situation anzeigt, scheint der Bitcoin-Preis steigen zu wollen. Sie sind also bereit, eine Kaufposition zum Marktpreis einzugehen. Ziemlich spannend, oder?


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Fazit
Daytrading bedeutet, extreme Marktvolatilität und Liquidität für Gewinne zu nutzen! Wenn die Preise in die Höhe schießen, schlagen Trader zu und kaufen, um von dem Anstieg zu profitieren. Wenn die Preise fallen, verkaufen sie leer, um vom Rückgang zu profitieren – sie handeln mit Lichtgeschwindigkeit, um jede Schwankung mitzunehmen!
Die Kryptomärkte bieten jede Menge Volatilität und damit ständige Gewinnchancen. Aber seien Sie vorsichtig mit Margin-Trading – Sie brauchen eine Menge Kapital, um nicht pleite zu gehen.
Unabhängig von der Strategie ist die Beherrschung der technischen Analyse für den Erfolg im Daytrading unerlässlich. Wir haben die wichtigsten Indikatoren behandelt, aber je nach Ihrem Stil und dem Marktklima bevorzugen Sie vielleicht mehr oder weniger davon. Einige Trader setzen auf ein umfangreiches Arsenal an Indikatoren, während andere es mit nur wenigen bewährten Tools einfach halten.
Finden Sie die Indikatoren, die am besten zu Ihrer Strategie passen – ob minimalistisch oder vollgepackt! Kombinieren Sie dies mit Disziplin, und die Signale werden Ihnen helfen, Gewinne zu erzielen, während Sie die wilden Schwankungen der Kryptowährungen ausnutzen.
FAQs
Was sind die besten Indikatoren für den Krypto-Day-Trading?
Zu den beliebtesten Indikatoren für Krypto-Day-Trader gehören der Relative Strength Index (RSI), Gleitende Durchschnitte (MA), Moving Average Convergence Divergence (MACD), Bollinger-Bänder (BB) und Fibonacci-Retracements.
Was sind die besten technischen Indikatoren für den Handel mit Kryptowährungen?
Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach den besten technischen Indikatoren – jeder Trader hat seine eigenen Favoriten, die von seiner Strategie, der Anlageklasse und den Marktbedingungen abhängen. Einige All-Star-MVPs sind jedoch in den meisten Krypto-Handelsteams in der Startaufstellung zu finden. Hier sind einige Rockstar-Indikatoren, die Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können: Gleitende Durchschnitte (MA), Relative Strength Index (RSI), Moving Average Convergence Divergence (MACD), Bollinger-Bänder (BB), Volumen-Oszillator, Stochastic Oscillator, Ichimoku-Wolke, Fibonacci-Retracement. Finden Sie Ihre eigene All-Star-Indikatoren-Aufstellung und passen Sie sie an die sich ändernden Marktbedingungen an. Kombinieren Sie ihre einzigartigen Stärken und Sie verfügen über das ultimative Toolkit, um jede Handelsherausforderung zu meistern.
Was ist ein Indikator für geringes Interesse?
Der Begriff „Indikator für geringes Interesse“ existiert nicht. Wenn Sie jedoch Anzeichen für geringes Interesse an einem bestimmten Finanzwert erkennen möchten, gibt es drei wichtige Indikatoren, die Sie untersuchen sollten. Der erste Anhaltspunkt ist das Handelsvolumen. Ein geringes Handelsvolumen könnte ein Warnsignal für mangelndes Interesse an dem Vermögenswert sein. Werfen Sie als Nächstes einen Blick auf den Bid-Ask-Spread. Wenn Sie einen größeren Bid-Ask-Spread feststellen, könnte dies auf eine geringere Liquidität und ein geringeres Interesse hindeuten. Zu guter Letzt sollten Sie auch die Kursentwicklung untersuchen. Wenn die Kurse weitgehend unverändert bleiben und keine großen Schwankungen aufweisen, könnte dies ein deutliches Zeichen für geringes Interesse sein.
Welche Arten von technischen Indikatoren gibt es?
Technische Indikatoren sind Ihr Insider-Tipp zur Entschlüsselung von Marktbewegungen und es gibt sie in allen Varianten: Trendindikatoren wie gleitende Durchschnitte (MA), Momentumindikatoren wie RSI, Volumenindikatoren wie On Balance Volume, Volatilitätsindikatoren wie ATR und Zyklusindikatoren wie Fibonacci-Zeitzonen.