
Wie man in einem Bärenmarkt Geld verdient
Der Rückgang von Bitcoin von 109.000 $ auf 80.000 $+ lässt Händler hektisch werden. Aber ein Bärenmarkt bedeutet nicht nur Verluste – er ist eine Chance für diejenigen, die sich anpassen. Mit automatisierten Bots und Risikomanagement kann man profitieren, während andere panikartig verkaufen.
Die emotionale Achterbahnfahrt des Kryptomarktes geht weiter. Der jüngste Einbruch des Bitcoin von seinem Allzeithoch im Januar von 109.071 US-Dollar auf rund 80.000 US-Dollar hat viele Anleger dazu veranlasst, ihre Strategien zu hinterfragen und sich zu fragen, ob der Bullenlauf wirklich vorbei ist.
Während Bärenmärkte bei den meisten Händlern Angst auslösen, bieten sie auch einzigartige Chancen für diejenigen, die über die richtigen Strategien und Werkzeuge verfügen. Was ist der entscheidende Unterschied zwischen denen, die in Abschwungphasen alles verlieren, und denen, die gestärkt daraus hervorgehen? Vorbereitung, Anpassungsfähigkeit und der richtige Ansatz zur Automatisierung.
Traditionelle „Buy-and-Hold”-Strategien, die während der euphorischen Bullenmärkte funktioniert haben, können während anhaltender Abwärtstrends zu Vermögensvernichtern werden. Manuelles Trading während dieser volatilen Phasen führt oft zu emotionalen Entscheidungen, verpassten Chancen und erheblichen Verlusten. Wie der jüngste Markt gezeigt hat, können selbst erfahrene Anleger in den Abwärtstrend geraten, wenn sie sich ausschließlich auf menschliches Urteilsvermögen und Reaktionszeiten verlassen.
Bärenmärkte müssen jedoch nicht zwangsläufig Verluste bedeuten. Mit der richtigen Kombination aus strategischem Denken und automatisierten Handelsinstrumenten können Sie nicht nur Ihr Kapital erhalten, sondern möglicherweise sogar erhebliche Gewinne erzielen, während andere in Panik geraten. Von ausgeklügelten Hedging-Strategien bis hin zu algorithmischen Handelsbots, die rund um die Uhr ohne emotionale Verzerrungen arbeiten, hat die Technologie die Art und Weise verändert, wie versierte Anleger mit Marktabschwüngen umgehen.
Lassen Sie uns untersuchen, wie wir diese schwierigen Zeiten in eine Zeit der Chancen verwandeln können.
Kommt ein Bärenmarkt oder befinden wir uns bereits in einem Bärenmarkt?
Aktuellen Marktdaten und Expertenanalysen zufolge sind wir offiziell in einen Bärenmarkt im Bereich der Kryptowährungen eingetreten. Bitcoin ist seit seinem Höchststand im Januar um fast 25 % gefallen, und der breitere Kryptowährungsmarkt hat seit Trumps Amtseinführung am 20. Januar 2025 etwa 27 % seines Gesamtwertes verloren.
Die aktuellen Marktbedingungen verstehen
Die Anzeichen werden immer deutlicher:
- Technische Indikatoren leuchten rot: Wie Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, feststellt, „signalisieren alle On-Chain-Kennzahlen einen Bärenmarkt”. Er prognostiziert „sechs bis zwölf Monate mit rückläufigen oder seitwärts tendierenden Kursen”.
- Rückzug institutioneller Anleger: Laut James Butterfill von CoinShares haben institutionelle Anleger in den letzten fünf Wochen mehr als 6 Milliarden US-Dollar aus Bitcoin-ETFs abgezogen.
- Ansteckung des gesamten Marktes: Der S&P 500 ist im letzten Monat um 8,6 % gefallen, wobei Technologieaktien noch stärkere Einbußen hinnehmen mussten. Dies deutet darauf hin, dass der Abschwung bei Kryptowährungen Teil einer allgemeinen Risikoaversion an den Finanzmärkten ist.
- Marktspekulationen vs. echte Innovation: Forbes Digital Assets berichtet, dass von den über 24.000 Kryptowährungen, die seit 2014 auf CoinGecko gelistet sind, mehr als 50 % verschwunden sind, was deutlich macht, wie viele Projekte ausschließlich auf Narrativen basierten, anstatt einen echten Mehrwert zu liefern.
Warum traditionelle Strategien in Bärenmärkten scheitern
In Zeiten des Marktabschwungs werden mehrere konventionelle Ansätze problematisch:
- Passives HODLing: Während „Hold on for dear life” für langfristige Anleger mit mehrjährigen Horizonten funktionieren mag, kann es während längerer Abschwünge zu erheblichen Opportunitätskosten und psychischem Stress führen. Es könnte Jahre dauern, bis sich der Markt wieder auf seine früheren Höchststände erholt.
- Herausforderungen beim manuellen Handel: Bärenmärkte sind durch erhöhte Volatilität, falsche Ausbrüche und psychologischen Druck gekennzeichnet. Manuelle Händler neigen häufig dazu
- aus Angst emotionale Entscheidungen zu treffen
- aufgrund der Geschwindigkeit des Marktes wichtige Ein- und Ausstiegspunkte zu verpassen
- mit den Anforderungen einer 24/7-Marktüberwachung zu kämpfen
- Opfer der Bestätigungsvoreingenommenheit zu werden, indem sie nach Informationen suchen, die ihre bestehenden Positionen stützen
- Anfälligkeit neuer Investoren: Reuters berichtet, dass in den letzten drei Monaten mindestens 20 Millionen neue Bitcoin-Adressen erstellt wurden. Diese Neulinge, die nahe dem Höchststand gekauft haben, erleiden nun erhebliche Verluste, wobei die ausgezahlte Output-Gewinn-Quote auf 0,95 gesunken ist – den niedrigsten Stand seit über einem Jahr.
In diesem schwierigen Umfeld bieten automatisierte Handelsstrategien und ausgefeilte Risikomanagement-Tools überzeugende Alternativen zu traditionellen manuellen Ansätzen, die es Händlern ermöglichen, von der Volatilität zu profitieren, anstatt ihr zum Opfer zu fallen.
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Bärenmarkt-Ökonomie und -Theorie
Bevor wir uns mit konkreten automatisierten Strategien befassen, wollen wir uns zunächst mit der Ökonomie und Theorie hinter Bärenmärkten beschäftigen. Das Verständnis dieser Grundlagen hilft dabei, gängige Mythen zu entlarven und liefert den Kontext dafür, warum bestimmte Ansätze in Abschwungphasen besser funktionieren als andere.
Bedeutung des Bärenmarktes: Was ist ein Bärenmarkt und warum fürchten sich Händler davor?
Ein Bärenmarkt wird traditionell als ein anhaltender Zeitraum definiert, in dem die Wertpapierpreise um 20 % oder mehr gegenüber den jüngsten Höchstständen fallen. In der Welt der Kryptowährungen können diese Rückgänge sogar noch dramatischer ausfallen – wie wir am Beispiel von Bitcoin gesehen haben, dessen Wert gegenüber dem Höchststand von 109.071 USD im Januar um 25 % gefallen ist.
Händler fürchten Bärenmärkte aus mehreren zwingenden Gründen:
- Vermögensverlust: Der stetige Wertverlust des Portfolios verursacht erheblichen finanziellen und psychologischen Stress.
- Ungewissheit über die Dauer: Im Gegensatz zu Korrekturen können Bärenmärkte Monate oder sogar Jahre andauern.
- Karriere-Risiko: Für professionelle Trader und Fondsmanager kann eine unterdurchschnittliche Performance während Bärenmärkten die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes gefährden.
- Liquiditätsfallen: Wenn die Märkte fallen, kann der Verkaufsdruck einen Dominoeffekt auslösen, der es zunehmend schwieriger macht, Positionen zu schließen.
Unterschiede zwischen Bullen- und Bärenmarkt
| Merkmal | Bullmarkt | Bärenmarkt |
| Kursverlauf | Anhaltender Aufwärtstrend | Längerer Abwärtstrend |
| Stimmung | Optimismus, FOMO, Gier | Angst, Unsicherheit, Pessimismus |
| Volumenmuster | Hohes Volumen bei Anstiegen | Hohes Volumen bei Rückgängen |
| Erholungsmuster | Schnelle Erholung nach Rücksetzern | Rallyes scheitern oft und bilden tiefere Hochs |
| Medienberichterstattung | Fokus auf Erfolgsgeschichten | Fokus auf Risiken und Verlusten |
| Marktbeteiligung | Wachsende Teilnehmerzahl | Rückläufige Aktivität |
| Projektentwicklung | Fokus auf neue Projekte | Fokus auf Stabilität und Überleben |
Entlarvung des Mythos: Auch in einer Baisse kann man Geld verdienen
Entgegen der landläufigen Meinung bedeuten Bärenmärkte nicht zwangsläufig Verluste für alle. Tatsächlich bieten sie gut vorbereiteten Tradern einzigartige Chancen:
- Leerverkaufsmöglichkeiten: Profitieren Sie von Kursrückgängen, indem Sie Vermögenswerte leihen und verkaufen, um sie zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen.
- Volatilitätsgewinnung: Nutzen Sie Range-Trading-Strategien, um von Kursschwankungen innerhalb eines Abwärtstrends zu profitieren.
- Wertakkumulation: Erwerben Sie strategisch hochwertige Vermögenswerte zu reduzierten Preisen.
- Premium-Strategien: Sammeln von Prämien durch das Schreiben von Optionen in Umgebungen mit hoher Volatilität
- Relative-Stärke-Spiele: Identifizieren von Vermögenswerten, die selbst unter negativen Marktbedingungen eine Outperformance erzielen
Wie Arthur Hayes, Angel-Investor und Krypto-Veteran, kürzlich in einem Interview feststellte, könnte Bitcoin zwar kurzfristig wieder auf 74.000 US-Dollar fallen, er bleibt jedoch zuversichtlich, dass es bis zum Jahresende 250.000 US-Dollar erreichen könnte, sobald sich die Liquiditätsprobleme entspannen.
Wesentliche Merkmale eines Bärenmarktes
Bärenmärkte sind mehr als nur vorübergehende Kursrückgänge. Sie stehen für grundlegende Veränderungen in der Marktpsychologie, den Handelsmustern und den Anlageansätzen, die Monate oder sogar Jahre andauern können. Schauen wir uns das genauer an.
Wie oft treten Bärenmärkte auf?
In traditionellen Märkten treten Bärenmärkte im Durchschnitt etwa alle 3,6 Jahre auf. Kryptowährungsmärkte, die neuer und weniger reguliert sind, erleben häufiger Bärenzyklen:
- Bitcoin-Bärenmärkte: Seit 2011 hat Bitcoin mindestens vier große Bärenmärkte mit Rückgängen von über 70 % erlebt.
- Zykluskompression: Jeder aufeinanderfolgende Krypto-Bärenmarkt ist im Allgemeinen kürzer geworden, wenn auch immer noch länger als traditionelle Marktabschwünge.
- Erholungsmuster: Jeder bisherige Krypto-Bärenmarkt hat schließlich zu neuen Allzeithochs geführt, wobei die Erholungszeiträume jedoch erheblich variieren.
Ein anhaltender Preisrückgang
Bärenmärkte sind nicht einfach nur kurzfristige Korrekturen, sondern anhaltende Abwärtstrends, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet sind:
- Niedrigere Höchst- und Tiefststände, die einen klaren Abwärtstrendkanal bilden
- Gescheiterte Erholungsversuche, die die bisherigen Widerstandsniveaus nicht durchbrechen
- Verschlechterung der Marktgrundlagen trotz gelegentlicher technischer Erholungen
Hohe Volatilität und Panik
Bärenmärkte zeichnen sich in der Regel durch folgende Merkmale aus:
- Verstärkte tägliche Kursschwankungen
- Volatilitätscluster (Perioden extremer Bewegungen, gefolgt von relativer Ruhe)
- Panikverkäufe (Kapitulation), bei denen die Preise bei hohem Volumen sprunghaft fallen
- Angstgetriebene Entscheidungen statt rationaler Analysen
Wie aus dem Reuters-Bericht hervorgeht, beliefen sich die Verluste aus gehebelten Positionen in den letzten Handelstagen auf über 800 Millionen US-Dollar pro Tag, wobei der 28. Februar und der 4. März einige der größten Tagesverluste verzeichneten.
Rückgang der Liquidität und des Vertrauens in Vermögenswerte
Während Bärenmärkten:
- Die Bid-Ask-Spreads weiten sich aus, was einen effizienten Handel erschwert
- Die Markttiefe nimmt ab, was zu größeren Preisauswirkungen durch Handelsgeschäfte führt
- Die Beteiligung institutioneller Anleger geht oft vorübergehend zurück
- Das Interesse der Privatanleger lässt nach, was sich in einer geringeren Berichterstattung in den Medien und einem geringeren Engagement in den sozialen Medien widerspiegelt
Die jüngsten Abflüsse aus Krypto-Anlageprodukten bestätigen dieses Muster. Daten von CoinShares zeigen Abflüsse in vier aufeinanderfolgenden Wochen und einen Rückgang des verwalteten Gesamtvermögens auf 142 Milliarden US-Dollar – den niedrigsten Stand seit Mitte November 2024.
Warum ist es wichtig, eine Strategie an neue Bedingungen anzupassen?
Die Anpassung Ihrer Handelsstrategie an Bärenmarktbedingungen ist nicht nur vorteilhaft, sondern für das Überleben und potenzielle Gewinne unerlässlich:
- Unterschiedliche Marktmechanismen: Die Kräfte, die die Preise in Bärenmärkten antreiben (Angst, Liquiditätsbedenken, Kapitulation), unterscheiden sich grundlegend von den Triebkräften in Bullenmärkten (Gier, Akzeptanz, Spekulation).
- Risikomanagement wird zum obersten Gebot: Positionsgröße und Stop-Loss-Disziplin werden noch wichtiger, wenn der vorherrschende Trend nach unten zeigt.
- Opportunitätskosten: Kapitalerhalt in Abschwungphasen stellt sicher, dass Sie über Ressourcen verfügen, wenn sich echte Chancen ergeben.
- Psychologische Nachhaltigkeit: Der Einsatz von Strategien, die auf die aktuellen Marktbedingungen abgestimmt sind, reduziert emotionale Belastungen und verhindert destruktive Verhaltensweisen wie Rache-Trading.
- Wettbewerbsvorteil: Während die meisten Marktteilnehmer Schwierigkeiten haben, sich anzupassen, verschaffen sich diejenigen, die ihren Ansatz erfolgreich umstellen, erhebliche Vorteile.
Wie die Teilnehmer von ETHDenver im Forbes Digital Assets Report feststellten, sind die Projekte, die überleben und florieren, diejenigen, die sich darauf konzentrieren, „aufzubauen, anstatt den neuesten Hype-Zyklen hinterherzujagen“ – ein Prinzip, das gleichermaßen für Handelsstrategien während Bärenmärkten gilt.
Wie man in einem Bärenmarkt Geld verdient: Die besten Strategien, um in einem Bärenmarkt Geld zu verdienen
Bärenmärkte können zwar einschüchternd sein, bieten aber auch einzigartige Chancen für Trader, die ihre Strategien entsprechend anpassen.
Lassen Sie uns die effektivsten Methoden untersuchen, um in einem Krypto-Bärenmarkt nicht nur zu überleben, sondern möglicherweise sogar Gewinne zu erzielen. Diese Strategien nutzen sowohl Marktmechanismen als auch technologische Tools, um Volatilität in Chancen zu verwandeln.
Praktische Methoden zum Geldverdienen
Beginnen wir zunächst mit praktischen Handelsmethoden, bevor wir uns damit befassen, wie Technologie diese Strategien verbessern und sie für alltägliche Trader zugänglicher machen kann.
Leerverkäufe: Wie man mit einem Kursrückgang Geld verdienen kann
Leerverkäufe sind eine Handelsstrategie, die auf der Erwartung basiert, dass der Preis eines Vermögenswerts sinken wird. Bei einem Leerverkauf
- leihen Sie sich einen Vermögenswert (z. B. Bitcoin) von einem Broker oder einer Börse
- verkaufen Sie ihn sofort zum aktuellen Marktpreis
- warten Sie, bis der Preis fällt
- kaufen Sie den Vermögenswert zum niedrigeren Preis zurück
- geben Sie den geliehenen Vermögenswert an den Verleiher zurück
- stecken Sie die Differenz als Gewinn ein
Wenn Sie beispielsweise 1 Bitcoin zu 80.000 $ leerverkaufen und der Preis auf 70.000 $ fällt, können Sie ihn zum niedrigeren Preis zurückkaufen, was zu einem Gewinn von 10.000 $ (abzüglich etwaiger Leihgebühren) führt.
👉 Erfahren Sie mehr über Leerverkäufe in speziellen Artikeln in unserem Blog: Erfahren Sie, wie Leerverkäufe von Kryptowährungen mit Bitsgap funktionieren & Auf zu einer wilden Fahrt: Ihr ultimativer Leitfaden zum Leerverkauf von Kryptowährungen.
Wie man durch Futures und Margin-Handel Leerverkäufe tätigt
Es gibt zwei Hauptmethoden, um Short-Positionen in Kryptowährungen aufzubauen:
Futures-Kontrakte:
- Dies sind Vereinbarungen, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen
- Durch den Verkauf von Bitcoin-Futures-Kontrakten können Sie von Kursrückgängen profitieren, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen
- Die meisten Krypto-Börsen bieten Futures-Handel mit verschiedenen Abrechnungszeiträumen und Hebeloptionen an
👉 Erfahren Sie hier mehr über Krypto-Futures: Spot-Handel vs. Futures-Handel mit Kryptowährungen
Margin-Handel:
- Hierbei werden Gelder von einer Börse geliehen, um Ihre Handelsposition zu erhöhen.
- Sie können Bitcoin oder Stablecoins leihen, um eine Short-Position aufzubauen.
- Die Börse verlangt Sicherheiten (Margin), um die geliehenen Gelder abzusichern.
- Die Hebelverhältnisse liegen in der Regel zwischen 2x und 125x, je nach Plattform.
👉 Erfahren Sie hier mehr über den Margin-Handel: 10x Your Crypto: Ein Leitfaden zum Krypto-Margin-Handel
Risiken beim Leerverkauf und Kapitalmanagement
Leerverkäufe können in Bärenmärkten zwar profitabel sein, bergen jedoch erhebliche Risiken:
- Unbegrenztes Verlustpotenzial: Im Gegensatz zum Kauf (bei dem Ihr maximaler Verlust Ihrer Einsatz ist) können Short-Positionen theoretisch unbegrenzte Verluste erleiden, wenn die Preise deutlich steigen
- Liquidationsrisiko: Bei Verwendung von Hebelwirkung liquidieren die Börsen Ihre Position, wenn sich der Markt über die Kapazität Ihrer Sicherheiten hinaus gegen Sie bewegt
- Finanzierungssätze: Einige Terminkontrakte erheben periodische Finanzierungssätze, die sich auf die Rentabilität auswirken können
- Volatilitätsrisiko: Die berüchtigte Volatilität von Kryptowährungen kann Stop-Losses oder Liquidationen auslösen, selbst wenn Ihre Richtungsthese letztendlich richtig ist
👉 Erfahren Sie hier mehr über die Volatilität von Kryptowährungen: Nervenkitzel und Turbulenzen der Volatilität des Kryptomarktes: Navigieren durch Marktschwankungen und -crashs
Risikomanagement-Taktiken:
- Verwenden Sie Stop-Loss-Orders, um potenzielle Verluste zu begrenzen.
- Riskieren Sie niemals mehr als 1-5 % Ihres Portfolios für eine einzelne Short-Position.
- Erwägen Sie die Verwendung von Trailing Stops, um Gewinne bei fallenden Kursen zu sichern.
- Gleichen Sie den Hebel mit einer ausreichenden Marge aus, um vorübergehende Kursspitzen auszugleichen.
👉 Erfahren Sie hier mehr über Risikomanagement: Risikomanagement im Krypto-Handel: Risiko und Ertrag wie ein Profi ausbalancieren
Dollar-Cost-Averaging (DCA) – Durchschnittspreis einer Position
Dollar-Cost-Averaging ist eine Strategie, bei der Sie unabhängig vom Preis in regelmäßigen Abständen einen festen Betrag investieren. Dieser Ansatz bietet mehrere Vorteile in Bärenmärkten:
- Reduziert die Auswirkungen der Volatilität: Indem Sie Ihre Käufe über einen längeren Zeitraum verteilen, minimieren Sie das Risiko, zu vorübergehenden Markthöhepunkten zu kaufen
- Senkt Ihren durchschnittlichen Kaufpreis: Wenn die Preise fallen, können Sie mit Ihrer festen Investition mehr Kryptowährung kaufen, wodurch sich Ihre Kostenbasis natürlich verringert
- Vermeidet emotionale Entscheidungen: Der systematische Ansatz verhindert Panikverkäufe oder FOMO-Käufe.
- Baut Positionen schrittweise auf: Ermöglicht Kapitalerhalt bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Marktengagements.
Aktuelle Daten von Reuters zeigen, dass diese Strategie besonders für Neulinge wertvoll ist, da „in den letzten drei Monaten mindestens 20 Millionen neue Bitcoin-Adressen erstellt wurden” – von denen viele nun mit ihren Investitionen unter Wasser stehen, nachdem sie nahe dem Allzeithoch gekauft haben.
👉 Erfahren Sie hier mehr über Dollar-Cost-Averaging: Crypto Dollar Cost Averaging Strategy & DCA Trading Bot.
So automatisieren Sie DCA mit Trading-Bots
Manuelles DCA erfordert Disziplin und Zeitaufwand. Trading-Bots bieten eine effizientere Alternative:
- Konsistente Ausführung: Bots folgen Ihrer DCA-Strategie ohne emotionale Einflüsse.
- Timing-Optimierung: Fortgeschrittene Bots können Kaufbeträge auf der Grundlage technischer Indikatoren anpassen
- 24/7-Betrieb: Bots können jederzeit Trades ausführen, einschließlich optimaler Einstiegspunkte, die Sie möglicherweise verpassen würden
- Abdeckung mehrerer Märkte: DCA kann gleichzeitig für verschiedene Kryptowährungen implementiert werden
Automatisiertes DCA beseitigt die psychologischen Barrieren, die viele Trader davon abhalten, in Zeiten der Marktangst zu kaufen, wenn die Preise tatsächlich am attraktivsten sind.
Verwendung automatisierter Trading-Bots (Trading-Bots für einen Bärenmarkt)
In einem volatilen Bärenmarkt sind emotionale Entscheidungen Ihr schlimmster Feind. Automatisierte Handels-Bots bieten systematische Ansätze, um von Abwärtstrends zu profitieren und gleichzeitig Risiken zu managen. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf das Angebot von Bitsgap an Handels-Bots, die speziell für Bärenmarktbedingungen entwickelt wurden und jeweils über einzigartige Strategien verfügen, um Abwärtstrends gewinnbringend zu navigieren.

BTD-Bot: Intelligentes Kaufen bei Kursrückgängen
Die Buy-The-Dip-Strategie (BTD) ist ein klassischer Ansatz, der in Bärenmärkten besonders wirkungsvoll ist. Der BTD-Bot von Bitsgap automatisiert diesen Prozess durch:
- Kontinuierliche Überwachung des Marktes, um plötzliche Kursrückgänge zu erkennen
- Automatische Ausführung von Kaufaufträgen, wenn vordefinierte Bedingungen für Kursrückgänge erfüllt sind
- Implementierung einer Stop-Loss-Absicherung, um das Verlustrisiko zu begrenzen
- Anpassbare Parameter, die Ihrer Risikotoleranz entsprechen

Der BTD-Bot ist ideal, um Vermögenswerte zu reduzierten Preisen zu akkumulieren, ohne den Markt ständig beobachten zu müssen. Er nutzt Gelegenheiten, um vor Marktkorrekturen zu niedrigen Preisen zu kaufen – eine Strategie, die sich in der Vergangenheit über mehrere Marktzyklen hinweg als effektiv erwiesen hat.
Dieser Ansatz ist perfekt, um das Beste aus fallenden Preisen zu machen – genau das, was Bärenmärkte im Überfluss bieten.
👉 Erfahren Sie hier mehr über das Kaufen bei Kursrückgängen: Neuer Buy the Dip Bot: Verdienen Sie Coins, wenn der Kurs fällt.
Sind Sie bereit, ihn zu testen? Probieren Sie den BTD Bot kostenlos aus.
DCA Bot: Systematischer Positionsaufbau
Der DCA Bot von Bitsgap bietet einen strukturierteren Ansatz für Investitionen in Bärenmärkten durch:
- Automatische Verteilung der Investitionen über einen bestimmten Zeitraum, um das Einstiegspreisrisiko zu reduzieren
- Unterstützung sowohl für Long- als auch für Short-Strategien, um in jeder Marktrichtung Gewinne zu erzielen
- Fortschrittliches Risikomanagement mit Stop-Loss-, Take-Profit- und Trailing-Funktionen
- Integration technischer Indikatoren zur Optimierung des Einstiegszeitpunkts
Der DCA-Bot glänzt in volatilen Bärenmärkten, da er Kursrückgänge von einer Bedrohung in eine Chance verwandelt und Ihren durchschnittlichen Einstiegspreis methodisch senkt. Für langfristige Anleger erleichtert dieser Ansatz die strategische Akkumulation zu zunehmend besseren Preisen.

Was diesen Bot auszeichnet, ist seine Fähigkeit, die Buy-&-Hold-Strategie in jedem Zeitrahmen zu übertreffen und dabei sowohl in fallenden und seitwärts tendierenden Märkten als auch in steigenden Märkten effektiv zu arbeiten.
LOOP-Bot: Von der Volatilität des Bärenmarktes profitieren
Der LOOP-Bot bietet einen einzigartigen Ansatz für den Handel in Bärenmärkten, indem er Kursschwankungen in Gewinnchancen umwandelt. Dieser Positionshandelsbot funktioniert gut in Abwärtstrends, indem er
- automatisch die Basiswährung akkumuliert, wenn die Kurse unter Ihren Einstiegspunkt fallen
- in der Notierungswährung Gewinne erzielt, wenn die Kurse vorübergehend über Ihren Einstiegspunkt steigen
- Ihre Gewinne kontinuierlich reinvestiert, um das Wachstum zu beschleunigen
- ein selbstregulierendes System schafft, das von der für Bärenmärkte typischen Volatilität profitiert

Der langfristige Ansatz des Bots passt gut zu Bärenmarktstrategien, da er geduldig Positionen aufbaut, während die Preise niedrig sind, und Sie so auf Gewinne vorbereitet, wenn sich der Markt schließlich erholt.
👉 Erfahren Sie hier mehr über LOOP: LOOP Bot: Wo Positionshandel auf Zinseszinswachstum trifft.
Sind Sie bereit, es zu testen? Probieren Sie LOOP Bot kostenlos aus.
Absicherung mit Futures: Schützen Sie Ihr Portfolio vor Verlusten
Die Absicherung Ihres Portfolios ist in Bärenmärkten von entscheidender Bedeutung. Futures-basierte Absicherungsstrategien schützen Ihre Bestände durch:
- Schaffung von Gegenpositionen, die an Wert gewinnen, wenn Ihr Hauptportfolio an Wert verliert
- Bereitstellung einer Versicherung gegen erhebliche Markteinbrüche
- Ausgleich von Verlusten in Ihren Spot-Beständen durch Gewinne in Futures-Positionen
- Ermöglichung einer kalibrierten Absicherung auf der Grundlage Ihrer Risikobewertung
Diese Strategie zielt nicht darauf ab, das Risiko vollständig zu eliminieren, sondern vielmehr darauf, das Risiko zu steuern und gleichzeitig die Marktteilnahme aufrechtzuerhalten.
COMBO Bot: Optimiert für Umgebungen mit hoher Volatilität
Der COMBO Bot kombiniert mehrere Strategien für maximale Effektivität in Bärenmärkten:
- Nutzt sowohl Grid- als auch DCA-Ansätze für optimierte Performance
- Unterstützt eine Hebelwirkung von bis zu 10x, um die Renditen in klaren Abwärtstrends zu vergrößern
- Verwendet DCA für Kaufaufträge und Grid-Strategie für Verkaufsaufträge
- Implementiert wichtige Risikomanagement-Tools wie Stop-Loss und Take-Profit
Dieser hybride Ansatz ist besonders effektiv in Bärenmärkten, die durch hohe Volatilität und einen allgemeinen Abwärtstrend gekennzeichnet sind, aber mit periodischen Erholungsrallyes einhergehen. Der Bot kann von diesen Bewegungen in beide Richtungen profitieren.
Der COMBO Bot hilft Tradern, zu den wenigen zu gehören, die in schwierigen Marktphasen Gewinne erzielen.
👉 Erfahren Sie hier mehr über COMBO: COMBO Trading Bot: Ihr Weg zum Gewinn mit Binance Futures.
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DCA Futures Bot: Strukturierte Gewinne aus der Volatilität von Futures
Für Trader, die speziell von der Volatilität des Bärenmarktes über die Terminmärkte profitieren möchten, bietet der DCA Futures Bot:
- Strategische Mittelung von Futures-Positionen zur Optimierung der Einstiegspreise
- Hebelwirkung von bis zu 10x zur Steigerung der Renditen in klaren Abwärtstrends
- Fortschrittliche Risikomanagement-Tools, einschließlich Stop-Loss und Take-Profit
- Sowohl Long- als auch Short-Strategien, um unabhängig von der Marktrichtung Gewinne zu erzielen
Dieser Bot ist besonders wertvoll für Trader, die wissen, dass Bärenmärkte oft von übertriebenen Preisbewegungen geprägt sind, und die diese Volatilität monetarisieren möchten.

Der DCA Futures Bot hilft Tradern, sich unter den unvorhersehbaren Bedingungen, die Bärenmärkte mit sich bringen, präzise auf dem Terminmarkt zu bewegen, indem er bewährte Strategien automatisiert einsetzt.
👉 Erfahren Sie hier mehr über DCA Futures: Willkommen DCA Futures Bot: Ihr neuer Future$ Whiz.
Sind Sie bereit, ihn zu testen? Probieren Sie den DCA Futures Bot kostenlos aus.
Durch die Implementierung dieser automatisierten Strategien können Trader Bärenmärkte von Phasen der Vermögensvernichtung in Chancen für strategische Akkumulation und potenzielle Gewinne verwandeln. Anstatt Marktabschwünge zu fürchten, können Sie mit diesen Tools selbstbewusst und mit einem klaren Plan vorgehen, um von den Marktineffizienzen zu profitieren, die regelmäßig in Zeiten der Angst und Unsicherheit auftreten.

So beginnen Sie in 3 einfachen Schritten mit dem Handel bei Bitsgap
- Erstellen Sie Ihr Konto: Registrieren Sie sich oder melden Sie sich an, um mit dem Handel zu beginnen.
- Börsen verbinden: Verbinden Sie Ihre Börsen mit wenigen Klicks.
- Handels-Bots starten: Richten Sie Bots ein, um automatisch an mehreren Börsen zu handeln.

Alternative: In defensive Vermögenswerte investieren
Abgesehen von den oben vorgestellten praktischen Methoden und automatisierten Bots gibt es noch andere Strategien, die Sie während einer Baisse anwenden können und die sich eher auf Kapitalerhalt als auf aggressives Trading konzentrieren. Bei diesen Ansätzen wird ein Teil Ihres Portfolios in traditionell defensive Vermögenswerte umgeschichtet, die in der Regel ihren Wert behalten oder sogar an Wert gewinnen, wenn der Markt einbricht.
Warum Gold, Stablecoins und Anleihen einen zuverlässigen Schutz bieten
Bei starken Marktkorrekturen haben bestimmte Anlageklassen in der Vergangenheit Schutz vor der Krise geboten:
Gold und Edelmetalle:
Gold hat seit Jahrtausenden seinen Status als Wertanlage bewahrt und dient in verschiedenen Zivilisationen und Wirtschaftssystemen als Mittel zur Vermögenssicherung. Es tendiert dazu, sich unabhängig von Kryptowährungen und Aktienmärkten zu entwickeln und weist bei starken Markteinbrüchen oft eine negative Korrelation auf.
Historisch gesehen dient Gold in Zeiten finanzieller Turbulenzen als „sichere Anlage”, zu der Investoren bei Bankenkrisen, Währungsabwertungen und Börsencrashs in Scharen strömen.
Investoren können über physische Bestände (Münzen, Barren), ETFs wie GLD oder IAU, Bergbauaktien oder tokenisierte Goldprodukte wie PAXG oder DGLD, die die Stabilität von Gold mit der Zugänglichkeit der Blockchain verbinden, auf Gold zugreifen.
Stablecoins:
Stablecoins sind an Fiat-Währungen (in der Regel USD) gekoppelt und behalten durch verschiedene Absicherungsmechanismen wie Fiat-Reserven, Krypto-Besicherung oder algorithmische Kontrollen einen konstanten Wert. Sie bieten eine krypto-native Möglichkeit, Marktvolatilitäten auszusitzen, ohne in Fiat-Währungen zu wechseln, wodurch die Reibungsverluste beim Ausstieg und mögliche steuerliche Konsequenzen der Umwandlung von Kryptowährungen in Fiat-Währungen vermieden werden. In Bärenmärkten können Stablecoins über Kreditplattformen Renditen erzielen, wobei die Zinssätze je nach Marktbedingungen oft zwischen 4 und 12 % APY liegen. Zu den wichtigsten Optionen gehören USDT (größte nach Marktkapitalisierung), USDC (bekannt für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften), DAI (dezentralisiert) und BUSD (Angebot von Binance). Ihr Hauptvorteil besteht darin, dass sie eine schnelle Umschichtung ermöglichen, wenn sich die Marktbedingungen verbessern, wobei für die meisten wichtigen Kryptowährungen sofortige Handelspaare verfügbar sind.
👉 Erfahren Sie hier mehr über Stablecoins: Stablecoins erklärt + Die besten Stablecoins in Kryptowährungen
Anleihen und festverzinsliche Wertpapiere:
Staatsanleihen gewinnen in der Regel während Stressphasen an den Aktien-/Kryptomärkten an Wert, da die Zentralbanken in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs häufig die Zinsen senken und damit den Wert bestehender Anleihen erhöhen. Für diejenigen, die höhere Renditen anstreben, bieten Unternehmensanleihen höhere Erträge bei moderatem Risikoprofil und bilden damit einen Mittelweg zwischen der Sicherheit von Staatsanleihen und der Volatilität von Aktien. Treasury Inflation-Protected Securities (TIPS) bieten einen spezifischen Schutz vor Inflation, wobei sich der Kapitalwert entsprechend den Veränderungen des Verbraucherpreisindexes anpasst. In unsicheren Marktumfeldern, in denen die Zinsentwicklung unklar bleibt, minimieren kurzfristige Rentenfonds das Zinsrisiko und bieten dennoch Erträge.
Wenn Sie einen Teil Ihres Portfolios während Marktabschwüngen in diese defensiven Anlagen umschichten, können Sie die Gesamtvolatilität erheblich reduzieren und Kapital für zukünftige Chancen erhalten. Eine gängige Allokationsstrategie könnte darin bestehen, 20 bis 40 % eines Portfolios während Bärenzyklen in diese defensiven Optionen zu verlagern, um genügend Wachstumspotenzial zu erhalten, um von einer Erholung zu profitieren, und gleichzeitig vor weiteren Verlusten geschützt zu sein.
Portfoliodiversifizierung unter schwierigen Bedingungen
Diversifizierung wird in Bärenmärkten besonders wichtig, da sich die Korrelationen zwischen den Vermögenswerten dramatisch und oft auf unerwartete Weise verändern können. Was in Bullenmärkten funktioniert hat, kann plötzlich versagen, wenn traditionelle Beziehungen zwischen Vermögenswerten unter Stress zusammenbrechen.
Sektorale Diversifizierung:
Während marktweiter Korrekturen sind nicht alle Kryptowährungssektoren gleichermaßen von Rückgängen betroffen. Die Erforschung von Kryptowährungssektoren, die möglicherweise weniger von der allgemeinen Marktabschwächung betroffen sind, kann relative Stabilität bieten. Infrastrukturprojekte, die sich auf Skalierbarkeit und Interoperabilität konzentrieren, zeigen oft Widerstandsfähigkeit, da sie unabhängig von den Marktbedingungen weiter ausgebaut werden. In ähnlicher Weise weisen DeFi-Protokolle, die echte Einnahmen generieren, und Privacy Coins mit echten Anwendungsfällen häufig andere Korrekturmuster auf als der breitere Markt. Utility-Token, die wichtige Funktionen innerhalb aktiver Ökosysteme erfüllen, können trotz sinkender Preise anderswo eine Nachfrage aufrechterhalten, insbesondere solche mit nachhaltiger Tokenomics, die Wert aus echten Netzwerkaktivitäten und nicht nur aus Spekulationen schöpfen.
Geografische Diversifizierung:
Kryptowährungsmärkte sind global tätig, weisen jedoch erhebliche regionale Unterschiede auf. Aufgrund der lokalen Wirtschaftsbedingungen, des regulatorischen Umfelds und der Anlegerstimmung können verschiedene regionale Märkte zu unterschiedlichen Zeiten Bärenmärkte erleben. Regulatorische Entwicklungen können sich je nach Rechtsraum sehr unterschiedlich auf die Märkte auswirken – was in einer Region Projekte ruiniert, kann in einer anderen Region für konforme Projekte von Vorteil sein. Um eine maximale Widerstandsfähigkeit zu erreichen, sollten Sie Kryptowährungsprojekte mit wirklich globalen statt lokalen Anwendungsfällen in Betracht ziehen, damit regionale wirtschaftliche Herausforderungen Ihre Anlagestrategie nicht vollständig aus der Bahn werfen. Projekte mit Entwicklungsteams und Nutzerbasis, die über mehrere Länder verteilt sind, weisen bei lokalen Marktstörungen oft eine größere Stabilität auf.
Zeitliche Diversifizierung:
Selbst für erfahrene Profis ist es nahezu unmöglich, den richtigen Zeitpunkt für den Markteinstieg zu finden. Anstatt zu versuchen, den perfekten Zeitpunkt für den Ein- und Ausstieg zu finden, sollten Sie Ihre Positionen über verschiedene Zeiträume verteilen. Halten Sie Liquiditätsreserven in unterschiedlichen Zeiträumen vor – sofort verfügbare Zahlungsmittel für kurzfristige Chancen, mittelfristige Positionen, die Sie ohne erhebliche Verluste liquidieren können, und langfristige Bestände, die Ihrer fundamentalen Überzeugung entsprechen. Durch die Schaffung einer Investitionsleiter mit unterschiedlichen Laufzeiten stellen Sie sicher, dass Sie niemals gezwungen sind, zu ungünstigen Preisen zu liquidieren, und behalten gleichzeitig die Flexibilität, von plötzlichen Marktchancen zu profitieren, die in volatilen Zeiten häufig auftreten.
Diversifizierung der Anlageinstrumente:
Überlegen Sie sich, nicht nur verschiedene Kryptowährungen zu halten, sondern auch die Instrumente zu diversifizieren, über die Sie sich engagieren. Gleichen Sie direkte Kryptowährungsbestände mit Derivaten (Optionen, Futures), strukturierten Produkten mit bedingten Renditen und von Spezialisten verwalteten Investmentfonds aus. Wenn Sie ein reguliertes Engagement suchen, sollten Sie Krypto-Mining-Aktien oder Blockchain-fokussierte ETFs in Betracht ziehen, die eine indirekte Marktbeteiligung mit unterschiedlichen Volatilitätsprofilen und regulatorischen Schutzmaßnahmen bieten. Übersehen Sie nicht renditestarke Strategien wie Staking, Lending und Liquiditätsbereitstellung über mehrere Plattformen hinweg – diese können auch bei sinkenden Vermögenspreisen konsistente Einkommensströme bieten und durch die Verwendung der erzielten Erträge anstelle von zusätzlichem Kapital eine effektive Durchschnittskostenmethode in Bärenmärkten ermöglichen.
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Durch eine durchdachte Verteilung Ihres Portfolios über diese Dimensionen hinweg schaffen Sie einen widerstandsfähigeren Anlageansatz, der Bärenmarktbedingungen überstehen kann und gleichzeitig das Aufwärtspotenzial bewahrt, wenn sich die Marktstimmung schließlich ändert. Dieser ausgewogene Ansatz verringert den Druck, den perfekten Zeitpunkt für den Ein- und Ausstieg aus dem Markt zu finden – eine Aufgabe, die selbst für professionelle Händler bekanntermaßen schwierig ist.
Häufige Fehler, die Sie in einem Bärenmarkt vermeiden sollten
Selbst die erfahrensten Anleger können während längerer Marktabschwünge kostspielige Fehler machen. Bärenmärkte erzeugen einen psychologischen Druck, der oft zu irrationalen Entscheidungen führt. Wenn Sie diese häufigen Fallstricke im Voraus kennen, können Sie Strategien entwickeln, um sie zu vermeiden und Marktwidrigkeiten möglicherweise in Chancen zu verwandeln. Der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg liegt oft darin, diese grundlegenden Fehler zu vermeiden, anstatt die perfekte Anlagestrategie zu finden.
Abb. Häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten.
Missverständnisse darüber, wann man Geld verdienen kann
Viele Anleger erkennen nicht, dass Vermögen an den Märkten oft in Bärenphasen aufgebaut, aber in Bullenphasen realisiert wird. Die Kapitalerhaltung und strategische Akkumulation, die während Abschwüngen stattfindet, bestimmt häufig die langfristigen Performanceergebnisse. Erfolgreiche Anleger nutzen Bärenmärkte, um methodisch Positionen in fundamental soliden Vermögenswerten zu reduzierten Preisen aufzubauen und gleichzeitig genügend Liquidität zu erhalten, um von außergewöhnlichen Chancen zu profitieren, die sich in Zeiten maximaler Pessimismus ergeben.
Betrachten Sie Bärenmärkte nicht als Phasen, die es lediglich zu überstehen gilt, sondern als Vorbereitungsphasen, in denen Sie Positionen aufbauen können, die während des nächsten Aufwärtstrends erheblich an Wert gewinnen werden. Dies erfordert Geduld und Überzeugung, bietet aber auch die Möglichkeit, Vermögenswerte zu Bewertungen zu erwerben, die unter bullischen Bedingungen unmöglich wären. Die Keime für außergewöhnliche Renditen werden während Marktkapitulationen gesät, nicht während euphorischer Rallyes, wenn alle bereits bullisch sind.
Panikverkäufe
Emotionale Verkäufe bei Markttiefs gehören zu den schädlichsten Verhaltensweisen von Anlegern. Dies geschieht in der Regel nach anhaltenden Kursrückgängen, genau dann, wenn sich die Märkte möglicherweise einem Wendepunkt nähern. Der psychologische Druck, den Wertverlust des Portfolios mitanzusehen, löst einen Überlebensinstinkt aus, der viele dazu veranlasst, genau zum falschen Zeitpunkt aus ihren Positionen auszusteigen.
Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, sollten Sie vor dem Eintreten von Marktstress vorab festgelegte Entscheidungsrahmen schaffen. Legen Sie klare Regeln fest, wann Sie Ihr Engagement reduzieren, und stützen Sie sich dabei auf objektive Kriterien statt auf emotionale Reaktionen. Erwägen Sie die Umsetzung von Techniken wie:
- Festlegung der maximal akzeptablen Verlustniveaus für Positionen im Voraus
- Erstellung detaillierter Anlagethesen für jedes Holding und Verkauf nur dann, wenn die These ungültig wird, nicht allein aufgrund der Kursentwicklung
- Automatisierung kleiner, regelmäßiger Käufe während Abwärtstrends, um den Schmerz der Buchverluste psychologisch auszugleichen
- Vorübergehende Reduzierung der Häufigkeit der Portfolioüberwachung bei extremer Volatilität, um emotionale Reaktionen zu minimieren
- Konsultieren Sie einen vertrauenswürdigen Anlagepartner, bevor Sie während Kursrückgängen wichtige Verkaufsentscheidungen treffen
Denken Sie daran, dass die Marktstimmung in der Regel in der Nähe wichtiger Tiefststände ihren Höhepunkt an Pessimismus erreicht. Wenn apokalyptische Schlagzeilen dominieren und die Kapitulation vollständig zu sein scheint, verschiebt sich das Risiko-Ertrags-Verhältnis oft am günstigsten für Käufer und nicht für Verkäufer.
Übermäßige Nutzung von Hebeleffekten
Hebelwirkung – das Aufnehmen von Krediten zur Vergrößerung von Positionen – verstärkt sowohl Gewinne als auch Verluste. In Bärenmärkten kann dieser Verstärkungseffekt das Kapital schnell aufzehren und zu Liquidationen im ungünstigsten Moment zwingen. Was ein überschaubarer vorübergehender Rückgang hätte sein können, wird durch die durch die Hebelwirkung verursachten Zwangsverkäufe zu einem dauerhaften Verlust.
Reduzieren Sie während Abwärtstrends die Hebelwirkung erheblich oder verzichten Sie ganz darauf. Der vorübergehende psychologische Trost, Verluste durch größere Hebelpositionen schnell wieder ausgleichen zu wollen, führt fast unweigerlich zu schlechteren Ergebnissen. Wenn Sie Hebel einsetzen müssen, beachten Sie folgende Richtlinien:
- Setzen Sie niemals mehr als einen kleinen Prozentsatz Ihres Portfolios in gehebelten Positionen ein.
- Verwenden Sie Stop-Loss-Orders oder Optionsstrategien, um maximale Verlustszenarien genau zu definieren.
- Vermeiden Sie Cross-Collateralization, bei der die Liquidation einer Position eine Kettenreaktion auf andere Positionen auslösen kann.
- Berechnen Sie Worst-Case-Szenarien unter der Annahme einer 2-3-mal höheren Volatilität als in der Vergangenheit.
- Halten Sie erhebliche Barreserven getrennt von Ihren Handelskonten vor, um Zwangsliquidationen zu vermeiden.
Wenn sich die Märkte schließlich erholen, können die Anleger, die mit intaktem Kapital überlebt haben, dieses effizient einsetzen, während diejenigen, die übermäßig gehebelte Positionen eingegangen sind, möglicherweise nichts mehr zu investieren haben.
Warten auf den „Tiefpunkt”
Das perfekte Markt-Timing ist eine Illusion, die viele Anleger dazu veranlasst, sich dauerhaft zurückzuhalten. Selbst für professionelle Händler mit jahrzehntelanger Erfahrung ist es praktisch unmöglich, den absoluten Tiefpunkt eines Bärenmarktes zu identifizieren. Dieser Perfektionismus führt oft dazu, dass wichtige Kaufgelegenheiten völlig verpasst werden.
Anstatt zu versuchen, den Tiefpunkt genau zu timen, sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen:
- Implementierung einer systematischen Dollar-Cost-Averaging-Strategie während des gesamten Abwärtstrends
- Schrittweises Aufstocken von Positionen zu vorab festgelegten Preisniveaus, anstatt das gesamte Kapital auf einmal einzusetzen
- Fokussierung auf den Wert im Verhältnis zu den Fundamentaldaten, anstatt zu versuchen, kurzfristige Preisbewegungen vorherzusagen
- Akzeptanz, dass einige Positionen wahrscheinlich eröffnet werden, bevor der endgültige Tiefpunkt erreicht ist
- Erkennen, dass durch das Warten auf die perfekte Bestätigung einer Trendumkehr oft erhebliche Aufwärtspotenziale verpasst werden
Historische Analysen zeigen, dass Anleger, die während Bärenmärkten systematisch hochwertige Vermögenswerte gekauft haben, anstatt auf den perfekten Zeitpunkt zu warten, in der Regel langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt haben. Die Opportunitätskosten des Wartens auf den perfekten Einstieg übersteigen oft den Vorteil eines etwas besseren Preises.
Fazit: Was tun in einem Bärenmarkt?
Bärenmärkte müssen nicht bedeuten, dass Ihr Portfolio schrumpft – sie können sogar der perfekte Zeitpunkt sein, um Ihr Krypto-Vermögen aufzubauen, wenn Sie mit der richtigen Einstellung und den richtigen Werkzeugen an sie herangehen. Lassen Sie uns mit einigen praktischen Ratschlägen abschließen, die Ihnen helfen, diese schwierigen Zeiten nicht nur zu überstehen, sondern möglicherweise sogar zu nutzen.
Abschließende Empfehlungen für Gewinne in einem Bärenmarkt
Trainieren Sie Ihre Krypto-Denkweise. Denken Sie daran, dass Bärenmärkte nur vorübergehend sind, auch wenn sie sich endlos anfühlen. Arbeiten Sie daran, Ihre emotionale Widerstandsfähigkeit zu stärken, indem Sie Ihre Positionen richtig dimensionieren und kleine Erfolge feiern. Ein ruhiger Geist trifft bessere Entscheidungen, wenn die Märkte turbulent sind.
Variieren Sie Ihren Ansatz. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte – oder Strategie. Versuchen Sie, defensive Maßnahmen (wie Stablecoin-Renditen) mit opportunistischen Maßnahmen (wie dem schrittweisen Kauf hochwertiger Projekte zu reduzierten Preisen) zu kombinieren. Dieser ausgewogene Ansatz hält Sie im Spiel und positioniert Sie gleichzeitig für die spätere Erholung.
Überlassen Sie die Schwerarbeit der Technologie. Wir sind alle Menschen, und in stressigen Marktphasen können Emotionen die Oberhand gewinnen. Die Einrichtung automatisierter Regeln oder die Verwendung von Trading-Tools kann Ihnen helfen, Ihren Plan auch dann einzuhalten, wenn Angst oder FOMO (Fear of Missing Out) einsetzen. Erwägen Sie den Einsatz einer KI zur Unterstützung Ihrer Strategieentwicklung – wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, hilft Ihnen der KI-Assistent von Bitsgap bei der Entwicklung von Strategien, selbst wenn Sie noch keine Erfahrung mit automatisiertem Trading haben.
Suchen Sie nach echtem Wert, nicht nach Hype. Trennen Sie in Zeiten des Abschwungs die Projekte, die tatsächlich nützliche Dinge schaffen, von denen, die nur auf der Hype-Welle mitschwimmen. Projekte mit echten Nutzern, Einnahmen und Nutzen erholen sich in der Regel stärker, wenn sich der Markt wieder erholt.
Halten Sie sich etwas Pulver trocken. Wenn Sie Bargeld oder Stablecoins zur Verfügung haben, sind Sie sowohl geschützt als auch flexibel. Wenn andere gezwungen sind zu verkaufen, sind Sie in der Lage, hochwertige Vermögenswerte zu Schleuderpreisen zu erwerben – oft die Grundlage für die besten Anlagerenditen.
Bleiben Sie neugierig und lernen Sie weiter. Jeder Bärenmarkt hat seine eigenen Besonderheiten. Indem Sie Muster studieren und gleichzeitig flexibel bleiben, entwickeln Sie ein intuitives Gespür für diese Zyklen, das sich mit jeder Marktphase verbessert.
Mit diesen Grundsätzen in Ihrem Werkzeugkasten sind Sie gut gerüstet, um Bärenmärkte als Sprungbrett statt als Stolperstein auf Ihrer Krypto-Reise zu nutzen.
Testen Sie die Trading-Bots von Bitsgap für effektives Trading
Für Anleger, die unter volatilen Marktbedingungen systematische, emotionsfreie Handelsstrategien umsetzen möchten, bietet die Suite automatisierter Trading-Bots von Bitsgap leistungsstarke Lösungen, die speziell für Bärenmarktbedingungen entwickelt wurden. Mit diesen Tools können Sie komplexe Strategien konsequent umsetzen, ohne psychologischen Verzerrungen zu erliegen, die typischerweise den manuellen Handel beeinflussen.
Die Plattform bietet mehrere Bot-Typen, die sich perfekt für Bärenmärkte eignen – vom BTD-Bot, der speziell von Abschwüngen profitiert, bis hin zu DCA-Bots, die Ihre Coins methodisch zu besseren Durchschnittspreisen akkumulieren oder veräußern. Das Beste daran? Der Einstieg ist ganz einfach: Wählen Sie aus bewährten Strategievorgaben, die mit nur wenigen Klicks gestartet werden können, oder passen Sie Ihren eigenen Ansatz an und testen Sie ihn, um ihn perfekt auf Ihren Handelsstil abzustimmen.
Probieren Sie die kostenlose Testversion von Bitsgap aus und sehen Sie selbst, wie automatisierter Handel Ihre Erfahrung mit Bärenmärkten von stressig zu strategisch verändern kann. Schließlich sind die Investoren, die am stärksten aus Abschwüngen hervorgehen, oft diejenigen, die einen kühlen Kopf bewahrt und sich an einen konsistenten Plan gehalten haben – genau das, was Ihnen diese Tools ermöglichen!